Negative Gedanken sind Kognitionen die im Rahmen einer Depression, Angststörung, Selbstwertthematiken vorkommen.
Beispiele von negative Gedanken: "Ich bin nicht gut genug", " Du bist immer zu spät, weil ich dir nicht wichtig bin", "Ich werde nicht gemocht".
Wenn du an etwas denkst, werden Botenstoffen im Gehirn ausgeschüttet und daraufhin entsteht ein elektrischer Reiz. Diese Gedanken haben dadurch eine Auswirkung auf unseren Körper beziehungsweise auf unsere Gefühlslage.
Versuche darüber nachzudenken wie es deinem Körper geht in einem Angst- oder Wuntanfall?
Achte darauf auch wie positive Gedanken sich auf dein Körper auswirken.
Jede Zelle in deinem Körper ist von deinen Gedanken betroffen. Das ist auch ein Beispiel, warum Menschen bei Aufregung häufig körperliche Symptome wie Kopf- oder Magenschmerzen entwickeln. manche Mediziner sind überzeugt, dass negative Gedanken und psychische Belastung zu Krebs oder körperliche Erkrankungen führen können.
Um Wohlbefinden zu erreichen müsste man die Gedanken in eine positive Richtung lenken.
Das wichigste zu wissen ist, dass diese negativen Gedanken meistens nicht der Realität entsprechen.
Man sollte immer diese negativen Gedanken hinterfragen.
Arten von Negativen Gedanken:
Schubladendenken-> sich und andere negativ Bewerten und Kategorisieren
Mit Gefühlen Denken-> negative Gefühle annehmen ohne sie in Frage zu stellen
"Immer", "Nie" Denken-> Denken wie "niemals" oder "jedesmal"
Nur das Negative sehen-> zum Beispiel in einer Situation nur das Schlechte sehen
Prophezeiung-> den schlimmsten Ausgang einer Situation prophezeien (was auch angezogen wird)
Gedankenlesen-> glaube, dass man weiss was der andere denkt
Schlechtes Gewissen-> wie man sollte oder man müsste denken
Schuldzuweisungen-> Für die eigenen Probleme jemand anderen die Schuld geben und nicht die Verantwortung übernehmen
Persönlich nehmen-> Ereignissen werden eine persönliche Bedeutung gegeben
Selbstreflexion und Hinterfragen sind die Schlüssel zum lenken der eigenen automatischen negativen Gedanken.