Burnout wird oft im Zusammenhang mit dem Beruf gebracht, jedoch kann es auch in Verbindung mit Kindererziehung oder Pflege eines Angehörigen, Mobbing und Konflikte am Arbeitsplatz, Übernahme von mehr Verantwortung, Schichtwechel am Arbeitsplatz vorkommen, wenn die Überlastung zu gross ist.
Burnout kann nicht als eine eingenständige Diagnose gestellt werden. Es kann nur als Zusatzdiagnose zum Beispiel zu einer Depression gestellt werden.
Burnout ist ein Zustand der Erschöpfung. Dabei handelt es sich um geistige, emotionale und körperliche Zustände. Aus diese verminderte Leistungsfähigkeit könne sich psychische und psychosomatische Störungen entwickeln.
Burnout von einer Depression zu unterscheiden ist nicht so einfach. Die Symptome sind sehr ähnlich. Einer der Unterschiede ist, dass bei Burnout, wenn man sich von der belastenden Situation entfernt und erholt, kann man angenhme Anktivitäten erneut geniessen. Bei einer Depression hingegen, zieht man sich eher sogar bei den Angehören zurück.
Symptome: Erschöpfung, Leistungsabfall, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, sozialer Rückzug und Vernachlässigung von Hobbies, Angst und Panikattacken. Zusätzlich können auch körperliche Symptome vorkommen: Schmerzen könne stärker wahrgenommen werden, Schwindel, Magen-Darm Beschwerden.
Warnzeichen: Unruhezustände, Gereiztheit, Schlafstörungen, Rückzug.-> Diese sollte man ernst nehmen und dagegen steuern.
Prophylaxe:
Ausreichend Schlaf
Regelmässige Bewegung
Entspannungstechniken erlernen
Soziale Kontakte pflegen
Hobbies nachgehen
Vermeiden von Alkohol, Drogen, Nikotin und wenn möglich Kaffee
Verbesserung der Abgrenzungsfähigkeit und Konfliktfähigkeit
Die eigenen Ressourcen aktivieren
Stärken erkennen, aber auch "Schwächen" erkennen und akzeptieren
Strategien von Stressbewältigung erlernen
Wiedererlangen der Genussfähigkeit und Lebensfreude
Eigene Persönlichkeitsstruktur verstehen
Körperliche Aktivierung durch Bewegung
Selbstfürsorge