Meditation bezieht sich auf eine Reihe von Techniken zur Verbesserung der Aufmerksamkeit, des emotionalen Bewusstseins, der Freundlichkeit, des Mitgefühls, der mitfreudigen Anteilnahme und der geistigen Ruhe auch in schwierigen Situationen.
Meditation verändert die Art, wie ihr Gehirn auf Ablenkung reagiert. Wenn sie sich vollständig auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren und sich darin trainieren, dies konsequent zu tun, änderst sich tatsächlich die Struktur ihres Gehrins. Allgemein, wenn man im Alltag bestimmte Muster verändert, erfolgen dementsprechend auch Veränderungen im Gehirn.
In einer Studie, die im "Journal Psychiatry Research" veröffentlicht wurde, fand ein Forscherteam heraus, dass acht Wochen des Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR)-Trainingsprogramms die kortikale Dicke (Konzentration der grauen Substanz) des Hippocampus – dem Teil des Gehirns, der für Gedächtnis und die Regulierung von Emotionen verantwortlich ist – erhöhten.
Die Studie zeigte auch eine Verringerung des Volumens der Amygdala – dem Teil des Gehirns, der für Emotionen wie Stress, Angst und Furcht verantwortlich ist.
Studienteilnehmer, die Gehirnveränderungen zeigten, berichteten auch, dass sie sich weniger gestresst fühlten.
Daher veränderte Meditation nicht nur die Strukturen im Gehirn der Teilnehmer, sondern auch, wie sie sich fühlten.
Veränderungen im Körper:
Durch Verringerung von Stress kann Meditation, wenn langfristig angewendet, Stress reduzieren. Es kann auch die Symptome stressbedingter Erkrankungen wie IBS (Reizdarmsyndrom), PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) und Fibromyalgie verbessern.
Und kann zu einer besseren Schlafqualität führen.
Veränderungen der Gefühle:
Einen besseren Umgang mit Gefühle entwickeln. Eine bessere Möglichkeit überwältigende Gefühle besser aushalten zu können. Reduktion der Ängste und eine tiefere Entspannung erlangen.