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Alltags-Basics für psychische Gesundheit: Selbstwirksamkeit stärken und das Fundament legen

Integramed

Aktualisiert: 26. Jan.


Menschen die Selbstwirksamkeit ergreifen Aktivitäten und Initiative ergreifen




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Im hektischen Alltag, insbesondere in Phasen von Erschöpfung oder gedrückter Stimmung, neigen viele Menschen dazu, die Grundlagen der Selbstfürsorge zu vernachlässigen. Dabei bilden diese sogenannten Alltags-Basics wie Schlaf, Licht, Bewegung, Ernährung und Hydratation die Grundlage für eine psychische Gesundheit und für die Erfahrung Ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken. In diesem Blogartikel erfahren Sie, wie Sie Ihre psychische Gesundheit verbessern können, welche Auswirkungen Depressionen oder Stress auf die Selbstfürsorge haben und wie Sie aktiv gegensteuern können. Wie sorgen Sie für Ihre psychische Gesundheit und Selbstwirksamkeit?




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Auswirkungen von Depression und Erschöpfung auf die Selbstfürsorge


Depressionen und Erschöpfungszustände beeinflussen das Verhalten massiv und führen oft zu einer Vernachlässigung grundlegender Bedürfnisse. Diese Verhaltensänderungen sind typisch:


- Schlechter Schlaf: Studien zeigen, dass Schlafstörungen sowohl Ursache als auch Symptom von Depression sein können. Schlafmangel verstärkt negative Gefühle und kognitive Beeinträchtigungen.

- Wenig Bewegung: Menschen mit Depression bewegen sich oft weniger, obwohl regelmäßige Bewegung nachweislich die Stimmung verbessert und Stress abbaut.

- Soziale Isolation: Der Rückzug von Freunden und Familie verstärkt das Gefühl der Einsamkeit.

- Unzureichende Ernährung: Ein Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, Magnesium oder Vitamin D kann **depressive Symptome** verschlimmern.

- Geringe Hydratation: Dehydration beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit und führt zu Reizbarkeit.


Diese Muster zeigen, wie wichtig es ist, die Grundlagen der Selbstfürsorge bewusst zu pflegen, um die psychische Gesundheit zu stabilisieren.



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Die Bedeutung der Alltags-Basics: Wissenschaftliche Erkenntnisse


1. Schlaf verbessern: Eine Meta-Analyse (Baglioni et al., 2016) zeigt, dass **Schlafstörungen** das Risiko für Depressionen um das Zwei- bis Dreifache erhöhen. Gute **Schlafhygiene** fördert Erholung und stabilisiert die Psyche.


2. Licht und Sonne tanken: Lichttherapie ist laut Lam et al. (2016) eine wirksame Behandlung bei saisonalen Depressionen. Tageslicht steigert die Serotoninproduktion und reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus.


3. Regelmäßige Bewegung: Schuch et al. (2016) belegen, dass körperliche Aktivität depressive Symptome um bis zu 30 % reduzieren kann. Besonders Ausdauersport hat positive Effekte.


4. Gesunde Ernährung: Eine Studie von Jacka et al. (2017) zeigt, dass eine ausgewogene Ernährung mit Obst, Gemüse und gesunden Fetten die psychische Gesundheit deutlich verbessert. Mikronährstoffe wie Vitamin B12 und Zink spielen dabei eine entscheidende Rolle.


5. Ausreichend trinken: Armstrong et al. (2012) fanden heraus, dass schon leichter Flüssigkeitsmangel die Stimmung und kognitive Leistung beeinträchtigen kann.



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Tipps zur Umsetzung: Selbstwirksamkeit stärken


Wie können Sie die psychische Gesundheit durch kleine Schritte verbessern?


Hier sind effektive Strategien:


1. Schlaf optimieren:

- Legen Sie feste Schlafenszeiten fest und halten Sie diese ein.

- Vermeiden Sie Bildschirmzeit mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen.

- Nutzen Sie Entspannungstechniken wie Meditation oder progressive Muskelentspannung.


2. Tageslicht nutzen:

- Verbringen Sie täglich mindestens 30 Minuten im Freien, idealerweise am Morgen.

- Verwenden Sie bei Bedarf eine Tageslichtlampe.


3. Bewegung in den Alltag integrieren:

- Starten Sie mit kleinen Einheiten, z. B. einem 10-minütigen Spaziergang.

- Nutzen Sie Alltagssituationen für Bewegung: Treppen statt Aufzug, Fahrrad statt Auto.


4. Gesunde Ernährung planen:

- Bereiten Sie einfache, nahrhafte Mahlzeiten im Voraus vor.

- Halten Sie gesunde Snacks wie Nüsse, Obst oder Joghurt bereit.

- Achten Sie auf eine ausreichende Wasserzufuhr (1,5 bis 2 Liter täglich).


5. Selbstfürsorge-Routinen entwickeln:

- Führen Sie ein Tagebuch, um Fortschritte zu dokumentieren.

- Belohnen Sie sich für kleine Erfolge.

- Bleiben Sie geduldig und setzen Sie realistische Ziele.


Fazit


Die psychische Gesundheit verbessern beginnt mit den Basics: Schlaf, Licht, Bewegung, Ernährung, Hydratation und auch angenehme Aktivitäten. Diese einfachen, aber wirkungsvollen Gewohnheiten können Stress abbauen, depressive Symptome lindern und die allgemeine Lebensqualität steigern. Selbst kleine Veränderungen können große Effekte erzielen.


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PRAXIS DR. MED. (RO) GEORGIA BRUNNER

Haselstrasse 33

5400 Baden CH

Baden

Kanton Aargau

Schweiz

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